Der Bürgermeister zu Besuch im Erzählsalon

Ein besonderer Gast nahm kürzlich am Sedlitzer Erzählsalon teil: Der Senftenberger Bürgermeister Herr Fredrich besuchte die achtzehn Sedlitzer Erzähler im Gasthaus „Colorado“. Das Thema des Abends lautete „Was ich mir für Sedlitz in Zukunft wünsche“. Der Bürgermeister hörte den Sedlitzern aufmerksam und verständnisvoll zu und antwortete auf die Wünsche und Anregungen für die „Perle des Seenlandes“, wie er Sedlitz selbst einmal bezeichnete, in 9,6 min! [Lesen Sie hier weiter]

Salonnièren-Seminar in der Lausitz

Für unser Projekt »Die Lausitz an einen Tisch« bilden wir Salonnièren und Salonniers für Erzählsalons aus. Einige wenige Plätze für den 2. Teil sind noch frei. Interessierte können sich für die kostenlose Teilnahme bewerben!

Um einen Erzählsalon aufzubauen, zu führen und zu pflegen, ist besonderes Wissen notwendig. Die in fast fünfzehn Jahren gewonnenen praktischen Erfahrungen über den Aufbau und die Funktion von Erzählsalons hat Rohnstock Biografien systematisiert. [Lesen Sie hier weiter]

Arbeiten in einer Kathedrale der Industrie

Geschichte von Wolfgang Alkier

Für mich ist das Kraftwerk heute ein wichtiges Industriedenkmal: In der Lehrwerkstatt von Plessa absolvierte ich von 1960 bis 1963 meine Ausbildung zum Elektriker. In dieser Zeit war ich für sechs Monate im Kraftwerk tätig. Wer lange Jahre hier arbeitete, sieht es natürlich mit anderen Augen. Der kennt jede Schraube, erlebte in der einen Ecke dieses und in der anderen Ecke jenes. Den alten Kraftwerkern ist ihr Arbeitsplatz so in lebendiger Erinnerung. [Lesen Sie hier weiter]

Das Zusammenspiel verschiedener Potenziale

Erzählsalon_Lauchhammer_SüdClub
Foto: Steffen Rasche

Durchgesessene Sofagarnituren, unverputzte Klinkerwände, zerbrochene Skateboards als Wandschmuck – trotz des „Underground“-Ambientes im Keller des Süd-Clubs waren im sechsten Lauchhammeraner Erzählsalon Liebhaber verschiedenster Musikstile willkommen – vom Punkrocker bis zum Bergmannschor-Mitglied. Das Thema lautete „Was wir in Lauchhammer mit Musik machen“. Gekommen waren 13 jüngere und ältere Erzähler: Vertreter von Buntrock e.V., des Süd-Clubs, des Traditionsvereins sowie vier afghanische Geflüchtete aus Lauchhammer mit ihrer Deutschlehrerin. Reihum und kreuz und quer erzählten sie einander Geschichten, die sie mit Musik verbinden.
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Schritt für Schritt die Wünsche selbst erfüllen

Marga_5.ES
Foto: Sebastian Bertram

Für den Erzählsalon wurde diesmal der große Saal im Erdgeschoss des Birkchens geöffnet. Auf der langen Tafel standen selbstgebackene Kuchen. Zwölf Margasche bzw. Briesker waren gekommen, auch einige, die erstmals an der Runde teilnahmen. Die Neulinge, darunter zwei Damen mittleren Alters, erlebten die erfahrenen Salon-Teilnehmer als eingespielte Akteure: Die Geschichten aus Vergangenheit und Gegenwart hatten sie bestens vorbereitet für das Thema „Was ich mir für Marga wünsche“.

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